Was sind antike Gemälde wert? Vollständiger Bewertungsleitfaden

Was sind antike Gemälde wert? Vollständiger Bewertungsleitfaden

Viele Familien bewahren in ihren Wohnzimmern, Dachböden oder Kellern antike Gemälde auf, die sie von ihren Großeltern geerbt oder vor Jahren auf einem Flohmarkt gekauft haben. Aber wie viel sind diese Gemälde wirklich wert? Die Antwort ist nicht einfach, da der Wert eines antiken Gemäldes von zahlreichen komplexen Faktoren abhängt. In diesem umfassenden Leitfaden werden wir herausfinden, wie der Wert antiker Gemälde bestimmt wird und wie man sich in dieser faszinierenden, aber komplizierten Welt orientiert.

Was versteht man unter einem "antiken Gemälde"?

Bevor wir uns mit der Bewertung befassen, ist es wichtig, den Begriff "antikes Gemälde" zu klären. Auf dem Kunstmarkt gilt ein Gemälde im Allgemeinen als antik, wenn es mindestens 100 Jahre alt ist, also Werke, die vor den 1920er Jahren entstanden sind. Dazu gehören:

Wertspanne: Von wenigen Hundert bis zu Millionen von Euro

Der Wert antiker Gemälde weist eine extreme Variabilität auf, die diejenigen überraschen kann, die sich zum ersten Mal dieser Welt nähern.

Gemälde ohne sichere Zuschreibung

Für Gemälde von Schulen oder kleineren Künstlern ohne präzise Zuschreibung kann die Bewertung im Allgemeinen zwischen 2.000 und 8.000 Euro liegen. Dies sind Gemälde, die künstlerische Qualität aufweisen, aber nicht mit Sicherheit einem bestimmten Meister zugeordnet werden können.

Gemälde anerkannter Meister

Gemälde, die mit Sicherheit berühmten Malern zugeschrieben werden können, erreichen viel höhere Beträge. Einige Beispiele für Auktionsrekorde italienischer Meister:

  • Guercino, einer der am meisten geschätzten Meister des 17. Jahrhunderts, erreichte einen Auktionsrekord von 5.558.640 Euro
  • Guido Reni erreichte 2019 2.401.500 Euro
  • Jacopo Bassano, venezianischer Meister, erzielte 2014 5.708.040 Euro

Die teuersten Gemälde der Welt

Im internationalen Panorama hält Leonardo da Vincis Salvator Mundi den absoluten Rekord mit 450,3 Millionen Dollar, gefolgt von Werken von De Kooning und Cézanne, die 250 Millionen Dollar überschritten haben.

Die Faktoren, die den Wert eines antiken Gemäldes bestimmen

Die Bewertung eines antiken Gemäldes ist ein komplexer Prozess, der die Analyse mehrerer Elemente erfordert. Betrachten wir sie im Detail.

1. Die Zuschreibung an den Künstler

Die sichere Zuschreibung an einen bestimmten Künstler erhöht den Wert des Gemäldes erheblich, insbesondere wenn es sich um berühmte Namen handelt. Auch die Echtheit der Signatur ist wichtig.

Die Identifizierung des Urhebers ist der entscheidendste Faktor. Ein Gemälde, das mit Sicherheit einem anerkannten Meister zugeschrieben wird, kann hundertmal mehr wert sein als dasselbe Gemälde, wenn es als Schulwerk oder Werk eines Schülers betrachtet wird.

Wie erkennt man den Urheber:

  • Analyse des malerischen Stils
  • Studium der Ausführungstechniken
  • Vergleich mit zertifizierten Werken des Künstlers
  • Prüfung der Signatur (falls vorhanden)
  • Konsultation von Archiven und Werkverzeichnissen

2. Der Erhaltungszustand

Die Elemente, die sich auf die Wertminderung eines Werkes auswirken, sind Restaurierungen, Übermalungen, Kratzer oder Schnitte, Aufwölbungen der Leinwand oder Farbverluste.

Ein gut erhaltenes Gemälde ist deutlich mehr wert als ein beschädigtes. Die Hauptprobleme umfassen:

  • Vergilbter Firnis: Mit der Zeit oxidiert und vergilbt der schützende Firnis, was es schwierig macht, die ursprünglichen Farben zu würdigen
  • Craquelé: Risse in der Maloberfläche können, wenn sie übermäßig sind, auf schlechte Erhaltung hinweisen
  • Übermalungen: Spätere Eingriffe, die Originalteile überdeckt haben
  • Physische Schäden: Risse, Löcher, Farbverluste
  • Schimmel und Feuchtigkeit: Die die Leinwand oder den Träger beeinträchtigt haben können

Achtung bei Restaurierungen: Während eine professionelle konservatorische Restaurierung den Wert des Werkes schützen kann, können invasive oder amateurhafte Eingriffe ihn drastisch reduzieren.

3. Die malerische Technik und die Materialien

Die Raffinesse der Ausführungstechnik, die Verfeinerung der verwendeten Materialien und die Sorgfalt bei den Details stellen zusätzliche Wertfaktoren dar.

Die häufigsten Techniken bei antiken Gemälden umfassen:

  • Öl auf Leinwand: Die am weitesten verbreitete und im Allgemeinen wertvollste Technik
  • Öl auf Holztafel: Typisch für die ältesten Perioden
  • Tempera: In neueren Perioden weniger verbreitet
  • Aquarell und Gouache: Im Allgemeinen weniger geschätzt

Die Qualität der Ausführung, die Meisterschaft in der Lichtbehandlung, die kompositorische Komplexität und die Verwendung wertvoller Pigmente beeinflussen den Endwert.

4. Die historische Periode und der Stil

Jede Kunstepoche hat ihre charakteristischen Merkmale, die Experten erkennen können:

  • 17. Jahrhundert (Barock): Dramatik, Hell-Dunkel-Kontraste, dynamische Kompositionen
  • 18. Jahrhundert (Rokoko): Leichtigkeit, Pastellfarben, galante Szenen
  • 19. Jahrhundert: Große Vielfalt vom Klassizismus bis zum Impressionismus
  • Frühes 20. Jahrhundert: Historische Avantgarden und neue Experimente

Ein Werk aus einer älteren Epoche hat tendenziell einen höheren Wert als ein neueres Gemälde, bei gleichem Künstler.

5. Die Abmessungen des Werkes

Im Allgemeinen haben Gemälde großer Abmessungen höhere Werte als solche kleiner Abmessungen.

Monumentale Gemälde sind seltener und komplexer zu schaffen, daher oft wertvoller. Es gibt jedoch Ausnahmen: Kleine Meisterwerke großer Künstler können viel mehr wert sein als große Leinwände kleinerer Künstler.

6. Das dargestellte Motiv

Das dargestellte Thema beeinflusst den Marktwert:

Sehr gesuchte Motive:

  • Porträts wichtiger Persönlichkeiten
  • Ansichten berühmter Städte (venezianische, römische Veduten)
  • Mythologische Szenen von besonderer Schönheit
  • Raffinierte Stillleben

Weniger geschätzte Motive:

  • Generische Szenen ohne besonderes ikonografisches Interesse
  • Kopien berühmter Werke
  • Sich wiederholende Themen

Ein Gemälde, das ein ungewöhnliches Motiv im Vergleich zur Produktion des Künstlers oder besonders seltenes darstellt, kann seinen Wert erheblich steigern.

7. Die Provenienz und die Sammlungsgeschichte

Eine lange dokumentierte Geschichte und eine lineare Provenienz von wichtigen Sammlern können den Wert eines antiken Gemäldes steigern.

Ein Gemälde, das aus einer prestigeträchtigen Sammlung stammt oder eine dokumentierte Geschichte hat, steigt aus mehreren Gründen im Wert:

  • Größere Sicherheit der Authentizität
  • Mit der Provenienz verbundenes Prestige
  • Dokumentation, die seine historische Bedeutung bezeugt

8. Die Mode und die Markttrends

Ein oft unterschätzter Aspekt ist der Einfluss der Mode. Der Wert antiker Gemälde unterliegt verschiedenen Schwankungen, da er an die Stimmungen und Zeiten der Mode gebunden ist.

Künstler oder künstlerische Strömungen können Perioden größeren oder geringeren Interesses seitens der Sammler durchlaufen und dabei die Preise dramatisch beeinflussen. Ein in einer Epoche hoch geschätzter Maler könnte in einer anderen weniger gefragt sein und umgekehrt.

Wie wird eine professionelle Bewertung durchgeführt

Nur Fachleute aus dem Antiquitätenbereich, die in der Lage sind, kompetent ein Gutachten zu erstellen, Stil, Ausführungstechnik, Erhaltungszustand des Werkes zu bewerten und es mit vergleichbaren Werken auf dem Markt zu vergleichen, können seinen wirtschaftlichen Wert korrekt feststellen.

Von Experten verwendete Analysetechniken

1. Visuelle Untersuchung mit Lupe

Um ein antikes Gemälde zu untersuchen, ist es notwendig, das Werk mit Hilfe einer Vergrößerungslupe zu untersuchen, die es ermöglicht, jedes Detail des Werkes zu prüfen, insbesondere die Farbe, die durch Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen verändert sein könnte.

2. Wood-Lampe (UV-Lampe)

Die Wood-Lampe emittiert elektromagnetische Strahlung im Ultraviolettbereich und induziert Fluoreszenzeffekte, die es ermöglichen, das Gemälde in seiner Komplexität zu untersuchen und Elemente zu visualisieren, die dem bloßen Auge entgehen. Dieses Werkzeug zeigt:

  • Spätere Restaurierungen und Übermalungen
  • Das Alter des Firnisses
  • Für das bloße Auge nicht sichtbare Veränderungen

3. Infrarotanalyse

Um die Authentizität eines Gemäldes zu bestimmen, ist es wichtig, eine Infrarotanalyse durchzuführen, die es ermöglicht zu sehen:

  • Vorzeichnungen unter der Malerei
  • Künstlerische Pentimenti (Änderungen)
  • Die zugrunde liegende Struktur des Gemäldes

4. Röntgenanalyse

Röntgenaufnahmen und Röntgenscanns ermöglichen es, eventuelle Varianten oder Ergänzungen zu erkennen, die von der Malschicht verborgen sind und den Wert des Werkes steigern können.

5. Datierung des Trägers

Durch spektroskopische Untersuchung kann das tatsächliche Alter des Keilrahmens ermittelt werden, wenn er aus Holz ist - ein wichtiges Element zur Überprüfung der Kohärenz mit der deklarierten Epoche.

6. Stilistische und kunsthistorische Studie

Eine sorgfältige Untersuchung der stilistischen Merkmale ermöglicht es, das Werk zu datieren und es auf dem Kunstmarkt in Bezug auf die künstlerische Strömung und den Namen des Malers einzuordnen.

Das Problem der Fälschungen

Die Kunstwelt ist durch die Präsenz gefälschter Gemälde und ihrer Urheber, der Fälscher, gekennzeichnet, die versuchen, durch die Fälschung von Kunstwerken betrügerisch hohe Gewinne zu erzielen.

Es gibt hauptsächlich zwei Arten von Fälschungen:

  1. Vollständige Imitationen: Von Grund auf neu geschaffene Gemälde zur Nachahmung eines Stils oder Künstlers
  2. Falsche Zuschreibungen: Werke kleinerer Künstler, die als Arbeiten berühmter Meister verkauft werden

Ein antikes Gemälde hat Merkmale, die es unverwechselbar machen, und die Fälschung täuscht das geschulte Auge schwer, aber für Laien ist es grundlegend, sich auf qualifizierte Fachleute zu verlassen.

Die Bedeutung der Authentifizierung und Dokumentation

Für Gemälde moderner und zeitgenössischer Künstler ist die Authentifizierung grundlegend. Falls die Authentifizierung durch das Referenzarchiv dokumentiert ist, wird diese Teil des Wertes eines Kunstwerks: Ohne Authentifizierung ist es nicht möglich, das Gemälde zu angemessenen Preisen zu verkaufen.

Für antike Gemälde hingegen gibt es keine Archive antiker Maler, aber es gibt Referenzwissenschaftler, Autoren spezifischer Monographien: Ihre schriftliche Meinung wird in Zuschreibungsfragen entscheidend.

Was kostet ein Bewertungsgutachten?

Was die Kosten für eine professionelle Bewertung unter Inanspruchnahme eines Experten betrifft, orientiert man sich an einem Betrag zwischen etwa 300 und 600 Euro. In einigen Fällen können auch höhere Beträge wie 900-1000 Euro erreicht werden.

Die Kosten hängen ab von:

  • Komplexität der Bewertung
  • Notwendigkeit instrumenteller Analysen
  • Prestige und Kompetenz des Experten
  • Eventuelle Erstellung eines beeidigten Gutachtens

Vorsicht bei kostenlosen Bewertungen: Auktionshäuser, Antiquitätenhändler oder Kunstgalerien, die kostenlose Bewertungen anbieten, haben ein präzises wirtschaftliches Interesse: Das Objekt zum bestmöglichen Preis zu kaufen, um es weiterverkaufen zu können. Eine unabhängige Bewertung ist immer zuverlässiger.

Wo kann man ein antikes Gemälde bewerten lassen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine professionelle Bewertung zu erhalten:

1. Spezialisierte Kunsthistoriker

Fachleute mit spezifischen Kompetenzen in einer bestimmten Periode oder Kunstschule. Sie bieten die präzisesten und unparteiischsten Bewertungen.

2. Auktionshäuser

Auktionshäuser sind sowohl für diejenigen nützlich, die eine Bewertung antiker Gemälde vornehmen möchten, um sie zu kaufen, als auch für diejenigen, die sie eventuell verkaufen möchten. Die Bewertung kann jedoch auf ihre kommerziellen Interessen ausgerichtet sein.

3. Kunstgalerien und Antiquitätenhändler

Marktexperten, die die aktuellen Notierungen gut kennen, aber auch hier besteht ein kommerzielles Interesse.

4. Unabhängige Kunstgutachter

Fachleute, die Gutachterdienste ohne direktes kommerzielles Interesse an dem Werk anbieten.

5. Online-Bewertungen

Einige Dienste bieten vorläufige Bewertungen durch per E-Mail oder WhatsApp gesendete Fotografien an, aber es ist wichtig, sich an professionelle Kunsthistoriker und nicht an improvisierte Pseudo-Experten zu wenden, die keine spezifische wissenschaftliche Ausbildung haben.

Wie man ein wertvolles Gemälde erkennt: Praktische Tipps

Wenn Sie ein antikes Gemälde besitzen und verstehen möchten, ob es wertvoll sein könnte, hier einige zu überprüfende Elemente:

Beobachten Sie die Signatur

Suchen Sie nach einer Signatur im unteren Teil des Gemäldes, vorzugsweise rechts. Die Signatur kann sein:

  • Klar (Vor- und Nachname)
  • Nur mit Initialen
  • Mit einem Pseudonym
  • Fehlend (sehr häufig bei antiken Gemälden)

Untersuchen Sie die Rückseite

Die Rückseite des Gemäldes kann wertvolle Informationen liefern:

  • Etiketten von Galerien oder Ausstellungen
  • Sammlungsstempel
  • Inschriften oder Datierungen
  • Schilder mit Zuschreibungen

Bewerten Sie den Erhaltungszustand

Kontrollieren Sie:

  • Die Leinwand oder den Holzträger
  • Das Vorhandensein sichtbarer Schäden
  • Den Zustand des Firnisses
  • Die Unversehrtheit des Rahmens

Erforschen Sie die Provenienz

Versuchen Sie, die Geschichte des Gemäldes zu rekonstruieren:

  • Von wem haben Sie es geerbt?
  • Gibt es Kaufdokumente?
  • Gibt es historische Fotografien, die es zeigen?
  • Wird es in Familieninventaren erwähnt?

Berücksichtigen Sie das Motiv und den Stil

Auch ohne Experte zu sein, können Sie bemerken:

  • Die Ausführungsqualität
  • Die Komplexität der Komposition
  • Die Originalität des Motivs
  • Den erkennbaren Stil

Häufige zu vermeidende Fehler

1. Amateurhaften Bewertungen vertrauen

Der befreundete Architekt, Universitätsprofessor, Restaurator oder Gutachter, der sagt, dass Ihr Gemälde 10.000 Euro wert ist, aber niemand mehr als 500 Euro bietet, hat wahrscheinlich eine fehlerhafte Bewertung vorgenommen. Nur wer seit vielen Jahren intensiv mit Gemälden handelt, kennt den tatsächlichen Markt.

2. Emotionalen Wert mit Marktwert verwechseln

Der sentimentale Wert hat keine Korrelation mit dem wirtschaftlichen Wert. Ein Gemälde, das der Großmutter gehörte, ist nicht automatisch mehr wert.

3. Durchgeführte Restaurierungen überbewerten

Der Restaurator, der das Möbel für 1.000 Euro restauriert hat und sagt, es sei 10.000 Euro wert, irrt sich wahrscheinlich: Die Restaurierungskosten übersetzen sich nicht automatisch in Marktwert.

4. Vor der Bewertung reinigen oder restaurieren

Niemals ein antikes Gemälde bearbeiten, bevor man es bewerten lässt. Selbst eine einfache hausgemachte Reinigung kann das Werk irreparabel beschädigen und seinen Wert drastisch reduzieren.

5. An Freunde und Familie verkaufen

Der Verkauf an Freunde und Familie ist absolut nicht empfehlenswert, besonders wenn es sich um wertvolle Objekte wie antike Gemälde handelt.

Der Markt für antike Gemälde: Investition oder Leidenschaft?

Ein wertvolles Gemälde zu besitzen bedeutet, im Besitz eines schwer entwertbaren Gutes zu sein. Sehr oft stellt der Zeitablauf sogar eine Gelegenheit zur Wertsteigerung für ein Autorenge mälde dar.

Antike Gemälde stellen aus mehreren Gründen eine "Wertanlage" dar:

  • Greifbarkeit: Es sind physische Güter, die Sie besitzen können
  • Einzigartigkeit: Jedes Werk ist einzigartig und unwiederholbar
  • Wertsteigerung im Laufe der Zeit: Werke anerkannter Meister tendieren dazu, an Wert zu gewinnen
  • Ästhetisches Vergnügen: Im Gegensatz zu anderen Investitionen können Sie täglich die Schönheit des Werkes genießen

Allerdings erfordert die Investition in Kunst:

  • Tiefe Marktkenntnis
  • Verfügbares Kapital
  • Langfristigen Zeithorizont
  • Beratung durch qualifizierte Experten
  • Erhaltungs- und Versicherungskosten

Schlussfolgerungen

Der Wert antiker Gemälde wird durch eine komplexe Interaktion von Faktoren bestimmt, die von der Zuschreibung an den Künstler über den Erhaltungszustand bis hin zur Seltenheit des Motivs und den Markttrends reichen. Es ist grundlegend, sich auf ordnungsgemäß ausgebildete Fachleute des Sektors zu verlassen, um die Gewissheit zu haben, fundierte Bewertungen vorzunehmen und sich vor möglichen Betrügereien oder Überbewertungen zu schützen.

Wenn Sie ein antikes Gemälde besitzen und seinen Wert kennen möchten, ist der beste Weg immer, sich an einen qualifizierten Kunsthistoriker oder spezialisierten Gutachter zu wenden und Improvisationen sowie interessierte kostenlose Bewertungen zu vermeiden. Nur ein Experte kann eine zuverlässige Schätzung auf der Grundlage wissenschaftlicher Analysen, Marktvergleiche und tiefen kunsthistorischen Kenntnissen liefern.

Denken Sie daran: Hinter jedem antiken Gemälde verbirgt sich eine Geschichte, ein Stück Kultur und potenziell ein zu entdeckender Schatz. Der Schlüssel liegt darin, zu wissen, wem man vertrauen kann, um seinen wahren Wert zu enthüllen.

Publicat la 2024-02-22 Art Blog 1788